Sucht & Prävention

Suchtprävention in Cannabis Social Clubs

Cannabis Social Clubs Deutschland

Suchtprävention nehmen wir sehr ernst. Dazu arbeiten wir mit den lokalen Suchtberatungen vor Ort zusammen und können uns glücklich schätzen, einen Arzt für Psychiatrie, Diplom-Psychologen und staatlich anerkannte Sozialpädagogen bei uns im Team zu haben. Zurzeit erarbeiten wir gemeinsam Konzepte, Möglichkeiten und Ideen, wie wir möglichst viel zur Suchtprävention beitragen können.
Du kannst dich gerne schon beteiligen und mithelfen!
Melde dich dazu bei: apeifer@cscsdeutschland.de

In der Vergangenheit haben wir bereits erfolgreich mit der Technischen Universität Braunschweig zusammengearbeitet, wo manche unserer Mitglieder freiwillig an einer Studie von Prof. Dr. Mark Vollrath zur Fahrtauglichkeit teilgenommen haben.

Unser beratender Arzt stellt sich vor

Mein Name ist Henrik Faure, ich bin 72 Jahre alt, Arzt für Allgemeinmedizin und Arzt für Psychiatrie mit dem Schwerpunkt forensische Psychiatrie.
Ich berate den Vorstand des Dachverbandes aufgrund meiner langjährigen beruflichen und persönlichen Erfahrung.
Cannabis kenne ich selbst durchgehend seit 1969, hinsichtlich der therapeutischen Anwendung seit 2000. Ich gehöre zu zu den ersten Ärzten in Deutschland, die Cannabis bei verschiedenen Gesundheitsstörungen empfohlen haben und habe Fortbildungen zu diesem Thema für Krankenpfleger, Ärzte, Studenten und Polizei gehalten.
Berufserfahrungen habe ich in Chirurgie, Urologie, Nephrologie, Pädiatrie und Neurologie und in hausärztlicher Versorgung. Dieses Wissen hat allerdings eine kurze Halbwertszeit.
In den letzten 45 Jahren bin ich vor allem psychiatrisch tätig. Ich war bis vor acht Jahren Chefarzt einer Akutklinik in Göttingen, zunächst mit dort integriertem Suchtbereich.
Später habe ich der Suchtambulanz dieser Klinik  mitgearbeitet und Substitutionsbehandlungen durchgeführt. In diesem Zusammenhang war Cannabis kein relevantes Thema, seine meist geringe Schädlichkeit (ohne Tabak!) allerdings evident.
In den letzten vier Jahren habe ich Cannabis in eigener Praxis aus medizinischer Indikation verschrieben.
Dies hat weder der Ärztekammer noch der Polizei gefallen, ich kenne Hausdurchsuchung, Polizeischikanen und andere Probleme persönlich.
Ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen mich wurde erst vor zwei Wochen ohne Auflagen, d. h. wegen Unschuld, eingestellt. Mit der Ärztekammer  habe ich weiterhin Probleme, weil ich Bürokratie verachte und nicht profitorientiert arbeite.
Die Ziele des Mariana CSCD unterstütze ich in vollem Umfang und ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Mitglied bin ich natürlich auch.

Mariana Cannabis Social Club